Die im Innovationszentrum Augsburg neu gegründete VOCUS GmbH beteiligt sich maßgeblich an beiden LuFo-Projekten AMPHEA und HEAL der AdvanTec GmbH im Bereich Forschung und Entwicklung.
Die im Januar eingereichten Skizzen der Forschungsprojekte AMPHEA, einem Bauweisen Projekt für die Luftfahrt und HEAL, ein Projekt für die Entwicklung eines Antriebes für die elektrisch betriebene Luftfahrt, sind positiv entschieden worden. Es werden in den kommenden Monaten die detaillierten Projektpläne entwickelt in denen die einzelnen Projektpartner die Arbeitspakete entscheidungsreif definieren. Diese detaillierte Projektpläne werden im September dem Bundeswirtschaftsministerium BMWi zur endgültigen Genehmigung vorgelegt.
Die Konsortialpartner für das AMPHEA-Projekt sind: Die Technische Universität München IWB, Garching bei München, Aircraft Phillipp Group, Übersee und die VOCUS GmbH in Augsburg.
Die Konsortialpartnern bei dem Projekt HEAL sind: Die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Erlangen, Technische Hochschule Georg Simon Ohm Nürnberg, MACCON Elektroniksystementwicklung und Beratung GmbH München, MACHmotors GmbH Neunkirchen am Sand, Ingenieurbüro Zilk GmbH Kalchreuth, VOCUS GmbH Augsburg.
In beiden Projekten hat die AdvanTec GmbH in Donauwörth und Augsburg die Konsortialführung.
„Wir gehen von einem positiven Verlauf in den kommenden Jahren dieser Projekte aus und freuen uns auf die kommenden Aufgaben. Der gewählte Firmensitz im Technologiezentrum 5 in Augsburg stellt sich nun als perfekte Entscheidung heraus. Die ansässigen Firmen, Hochschule und Universität bieten eine ideale Umgebung für unsere Vorhaben.“ Stefan Senger Dipl. Ing. Luft- und Raumfahrt CEO VOCUS GmbH / AdvanTec GmbH
Bei einem positiven Bescheid im Dezember werden die beiden Projekte ab Januar 2020 beginnen. Dies bedeutet für die Region Augsburg neue Arbeitsplätze und Innovationen für die elektrisch betriebene Luftfahrt.
„Einen besseren Start der VOCUS GmbH hätten wir uns nicht wünschen können. Kurz nach unserer Gründung haben wir schon einige Erfolge in der additiven Serienfertigung für die allgemeine Luftfahrt verzeichnet. Die Nutzung der additiven Fertigung für die Luftfahrt verfolgen wir konsequent weiter, dies wird auch für die beiden Projekte HEAL und AMPHEA entscheidend beeinflussen. Die Vorteile in der Konstruktion und Fertigung des industriellen 3D-Drucks liegen auf der Hand und wird in Zukunft über den Erfolg oder Misserfolg der Flugzeugbauer entscheiden.“
Stefan Gorkenant CEO VOCUS GmbH
VOCUS GmbH,
Augsburg, 24. Juli 2019